Österreichischer Taekwondo-Verband vor Zerreisprobe

Nicht nur bei der NWTU und der DTU rumort es gewaltig. Auch unsere Nachbarn aus Österreich haben offenbar erhebliche innerverbandliche Schwierigkeiten.

Quelle (Link): ÖTDV

Wie die Tiroler Tageszeitung in ihrer Ausgabe vom 13.01.2016 berichtete, erklärten mit Sportdirektor Mustafa Atalar, Bundestrainer Manuel Mark, Stützpunktcoach Roland Zaggl und Pressesprecherin Regina Singer, gleich vier ÖTDV-Verantwortliche zum Jahreswechsel ihren Rücktritt. Vorausgegangen sein soll ein Schreiben an die Spitze des Österreichischen Taekwondo Verbands mit Forderungen, an die der Verbleib der vier Funktionäre geknüpft war.

Auf diese wollte der Österreichische Verband nicht eingehen und bezeichnete sie als „Erpressung“. Um so bitterer für die vier Österreichischen Olympiakandidaten, die kurzfristig ohne die nötige adäquate Betreuung so kurz vor Istanbul waren.

Vorläufiger negativer Höhepunkt: Der Verein des ehemaligen Sportdirektors Atalar, der Innsbrucker Klub KSV Atalar, wurde vom Verband ausgeschlossen, wegen „Destabilisierung des Verbandes“, so der Generalsekretär des ÖTDV.

Absurd !!! … meint tkd-news.de

Autor: Der Jo

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