Wo bleiben die Belege, Herr Barbarino?

Ihr habt es vermutlich gelesen – vor etwa zehn Tagen erschien ein skurriler Post auf der Facebookseite des im Februar überwiegend vom abgewählten NWTU-Vorstand, neu gegründeten Vereins, „TU NRW“.

Neben viel Polemik enthielt der Post ungewöhnlich böswillige Behauptungen und Unterstellungen sowie vollmundige Ankündigungen, gerichtet gegen den Heimatverband NWTU sowie unserem Infoportal „TKD-NEWS.de“.

Zitat:behauptungen_tunrw

Belege dafür sollten also demnach angeblich „in den nächsten Tagen veröffentlicht werden“. Seitdem sind 10 Tage vergangen, ohne das diese vollmundig angekündigte „Klageschrift“ veröffentlicht wurde. Insofern stellen sich hierzu berechtigte Frage an den Präsidenten dieses neuen Vereines, Antonio Barbarino, der als „Präsident“ und damit als BGB-Vorstand derartige Posts mit zu verantworten hat:

  • Herr Barbarino, ist inzwischen die „Klageschrift“ bei der Staatsanwaltschaft angekommen? Falls ja, bei welcher genau?
  • Herr Barbarino, wann wird denn nun endlich diese „Klageschrift“ veröffentlicht? Wann werden Sie „liefern“?
  • Herr Barbarino, wie genau ist die Höhe dieser „großen“ fünfstelligen Summe, mit dieser die Eintragung Ihres Vereins verhindert werden sollte?
  • Herr Barberino, um welche Lügengeschichten genau handelt es sich, die Sie unserem Infoportal vorwerfen?

Wer Behauptungen aufstellt oder zumindest stillschweigend verantwortet, muss dafür zeitnah Beweise liefern. Sonst kommt man schnell in den Verdacht einer sog. Luftpumpe, wie der Volksmund zu sagen pflegt. Wobei wir übrigens bis heute nicht wissen, was mit dem Wort „Rechtsstreite“ gemeint sein soll, welches in dem Post erwähnt wird. Aber auch das passt augenscheinlich zu Teilen dieses skurrilen Posts – eine einzige Luftnummer.

System schmutziger Tricks und böswilliger Behauptungen wiederholen sich

Es ist nicht das erste Mal, dass u.a. unter der Verantwortung von Antonio Barbarino böswillige Unterstellungen in die Welt gesetzt werden, ohne das hierfür wirklich ein Beweis vorliegt.

Wir erinnern uns, Ende des letzten Jahres initiierte Antonio Barbarino eine Beschwerde bei der ETU, unter Zuhilfenahme von Cetin Bozkurt. Er trat als Zeuge und Geschädigter zugleich auf. Hierzu gab Barbarino sogar eine eidesstattliche Versicherung bei der ETU ab und erreichte dadurch dass die ETU ein Verfahren gegen den DTU-Vizepräsidenten Musa Cicek eröffnete. Aufgrund dieses Verfahrens sollten nach Willen vom damaligen NWTU-Präsident Barbarino keine DTU-Prüferlizenz 2016 an Musa Cicek ausgestellt werden.
Mögliches Ziel dieser schäbigen Kampagne: Der Ruf von Musa Cicek sollte dadurch geschädigt und eine ETU-weite Sperre als Funktionär erreicht werden. Dies ist wohlgemerkt eine Vermutung, die jedoch zumindest nicht von der Hand zu weisen ist.
Womit Barbarino wohl nicht gerechnet hat: Die „Beweise“ waren offenbar derart lächerlich und widersprüchlich, dass selbst das ETU-Untersuchungskommitte in seinem Abschlussbericht feststellte, die Darstellung von Barbarino könne sich in dieser Form nicht zugetragen haben (siehe Link). Die Beschwerde war unzulässig. Folgt man nun den Ergebnissen dieses Berichtes, so leitet sich daraus durchaus ab, dass Barberino demnach gelogen und eine falsche eidesstattliche Versicherung abgegeben hat.

Fazit:
Es ist nicht das erste Mal, dass böswillige Behauptungen, die  Antonio Barbarino entweder selbst in die Welt gesetzt hat oder mit verantwortet, einer genauen Prüfung nicht standhalten. Darüber hinaus ist kein Geheimnis, dass Antonio Barbarino von vielen Personen mit die Hauptverantwortung zugeschrieben wird, für die Streitereien, Spannungen, Intrigen und Machtspiele innerhalb der DTU in den letzten Jahren, die dem Bundesverband geschädigt und dem Deutschen Taekwondo-Sport schweren Schaden zugefügt haben. Seit seiner Abwahl bei der NWTU ist merklich Ruhe und eine gewisse Entspannung im Deutschen Taekwondo-Sport eingekehrt. Es ist schwer vorstellbar, dass die DTU ein Interesse hat, sich erneut solche Zustände ins Haus zu holen. Einen Rückfall ins politische Chaos wird niemand dulden wollen.

Autor: Der Jo

Holzhacken ist deshalb so beliebt, weil man bei dieser Tätigkeit den Erfolg sofort sieht. (Albert EInstein)